Die Nachfrage der Schweizer Industrie nach Wasserstoff wächst rapide. Ökosysteme für grüne Moleküle (Wasserstoff und Derivate, Biogas) bestehen in der Schweiz bereits oder sind am Entstehen. Die Firmen-Partner der Allianz H2 haben sich daher zum Ziel gesetzt, die bisher fragmentierte Interessensvertretung für Wasserstoff und die Wasserstoff-Wertschöpfungskette national zu koordinieren, um politische Mehrheiten zu beschaffen.
Die Allianz Wasserstoff ist von der zentralen, bezahlbaren Rolle von Wasserstoff und Derivaten für die künftige klimaneutrale Energielandschaft und damit für die Energiesicherheit der Schweiz überzeugt. Die Privatwirtschaft ist auch weiterhin bereit zu investieren, wenn sie rasch klare, gesetzliche Rahmenbedingungen erhält und sie durch konkrete, kohärente Fördermassnahmen in der Umsetzung unterstützt wird.
Mit den künftigen Rahmenbedingungen für Gasmoleküle beschäftigten sich der Bundesrat und insbesondere das Bundesamt für Energie (BFE). 2024 wollen sie die Botschaft für das Gasversorgungs-Gesetz (GasVG) und die Wasserstoff-Strategie vorlegen. Darin geht es um das Angebot – um Infrastrukturen, um Produktion, um Importe –sowie um die Nachfrage, also um künftige Abnehmer, um den Wasserstoff-Markt.
Die Allianz Wasserstoff ist überzeugt, dass es auch einen gesetzlichen Rahmen spezifisch für Wasserstoff braucht.
Partner der Allianz Wasserstoff
Agrola AG, Alpiq AG, Burckhardt Compression AG, H2 Hub Schweiz, Hyundai Hydrogen Mobility, Easyjet Switzerland, Energy Infrastructure Partners, Fluxswiss Sagl, Galliker Transport und Logistics AG, Hydrospider AG, Linde Gas Schweiz AG, Seitz AG, Toyota AG
(weitere Partner kommen laufend hinzu).
Zwei Ziele in zwei Phasen:
- Die Verabschiedung einer ambitionierten Wasserstoff-Strategie mit präzisen und messbaren KPIs bis Ende 2024.
- Die Ausarbeitung und Verabschiedung von klaren gesetzlichen Rahmenbedingungen bis 2028
Organisation der Allianz –
ein Nutzwerk
- Die Plattform ist ein reines Dienstleistungscenter und kein weiterer Verband oder eine Netzwerk-Organisation! Sie versteht sich als Nutzwerk für das H2-Ökosystem.
- Die Allianz besteht aus prinzipiell gleichberechtigten Mitgliedern («one member, one vote»). Sie sorgen gemeinsam dafür, dass die Ziele und Massnahmen festgehalten und umgesetzt werden.
- Die gemeinsame Plattform der Allianz koordiniert und ergänzt die Public-Affairs-Tätigkeiten der Mitglieder. Jedes Mitglied delegiert einen Koordinator, eine Koordinatorin mit Lobbying-Kompetenz und entsprechendem Netzwerk.
- Mitglieder der Allianz Wasserstoff sind bislang Einzelunternehmen, und auch Verbände können assoziierte Partner sein. Melden Sie sich bei uns unter Kontakt!